Mosambik mit dem Motorrad

Mosambik erstreckt sich über 2’800 Kilometer entlang des Indischen Ozeans. Das Land ist bekannt für seine schönen, teils unberührten Strände und ausgezeichneten Tauchgebiete. Viele dieser Strände sind nur über Tiefsandpisten erreichbar, was die Anfahrt mit dem Motorrad anspruchsvoll macht. Der Aufwand lohnt sich jedoch. Wer tauchen möchte, tauscht den Motorradhelm und Rucksack gegen Taucherbrille und Sauerstoffflasche.

Die Spuren der portugiesischen Kolonialzeit sind vor allem in den grösseren Städten sichtbar, auf der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Ilha de Moçambique und in der portugiesischen Sprache. Die lokalen afrikanische Sprachen werden hauptsächlich in ländlichen Gebieten gesprochen.

Touristisch erschlossen ist vor allem der Süden des Landes, wo viele südafrikanische Besucher ihre Ferien am Meer verbringen. Entsprechend ist die Infrastruktur dort gut. Je weiter man nach Norden reist, desto weniger Touristen trifft man, und die Strassenverhältnisse verschlechtern sich deutlich. Auch die Sicherheitslage wird schwieriger. Im hohen Norden, in der Region Cabo Delgado, sind Rebellengruppen aktiv. Vor einer Reise dorthin sollte man sich genau informieren. Ansonsten trifft man im Land auf viele freundliche und hilfsbereite Menschen, die eine Reise durch Mosambik zu einem besonderen Erlebnis machen.

GPX-Daten meiner Reisen durch Mosambik mit dem Motorrad findest du in den jeweiligen Reiseberichten oder im Menü Downloads unter Routen.