Motoglobe

Malawi

Malawi

23.06.2025 routen >> afrika hautnah

Meine Benzinreserven reichen gut bis in die Hauptstadt Lilongwe, wo es am ehesten möglich ist, Nachschub zu bekommen. Die Stadt liegt auf 1’200 Meter und eine, gemäss Informationen aus dem Netz, schöne Passstrasse verläuft von der Seeebene hinauf in die Metropole.

 

Mit knapp 200 km ist die Strecke nicht allzu weit und so starte ich erst etwas später, nachdem ich mein Frühstück auf der Terrasse ausgiebig genossen habe. Die Wege aus der kleinen Ortschaft sind zwar sandig, jedoch nicht dieser feine weiche Sand wie in Mosambik, sondern eher grobkörnig, was das Fahren darüber viel einfacher macht.

 

Bei der Streckenwahl gibt es keine Vielfalt, und so fahre ich bis zum Fuss der Passstrasse auf der einzigen möglichen Route. Während etlichen Streckenabschnitten kann ich meine Slalomkünste vertiefen, weil ein Schlagloch das andere abwechselt und diese wie wild zusammengewürfelte Mosaiksteine über die Teerstrasse verteilt sind.

 

Hinauf zum Golomit Pass wird der Belag einiges besser und ich kann wieder einmal einige schöne Kurven fahren und bei einigen Aussichtspunkten den Weitblick zurück in die Ebene geniessen. Je höher ich komme, desto kühler werden die Temperaturen. Und als dann noch Wolken aufkommen und die Sonne verdecken, muss ich einige der Lüftungsreissverschlüsse meiner Motorradjacke schliessen.

 

Je näher ich der Hauptstadt komme, desto mehr Tankstellen tauchen auf, an denen Schlangen von Motorrädern und Autos stehen. Diese sind aber beträchtlich kürzer als noch in Blantyre, wo die Warteschlangen den Verkehr zum Erliegen brachten. Ich entscheide mich, bis zu meiner Unterkunft zu fahren und dann von dort aus zu schauen, wie ich zu Benzin komme. Eventuell können mir ja, wie in der Lodge in Mulanje, die Inhaber des Guesthouse weiterhelfen.

 

Meine Unterkunft liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Stadt. Zum Glück gibt es eine wenig frequentierte Umfahrungsstrasse, auf der ich gut vorankomme. Als ich von der Hauptverkehrsachse in das Viertel meiner Unterkunft abbiege, sehe ich eine Tankstelle, wo ein Motorrad an der Zapfsäule steht und Benzin tankt. Kurzentschlossen biege ich in die Einfahrt ab und werde sogleich von einem Tankwart an eine der freien Säulen gewunken. Als ich dort anhalte, frage ich, ob sie Benzin haben, was der Tankwart lächelnd mit „ja“ erwidert und sagt, wir haben ganz viel Benzin. Das freut mich, und gutgelaunt sehe ich zu, wie sich mein Acerbistank langsam füllt. Beim Bezahlen plaudere ich noch ein wenig mit dem Tankwart. Mittlerweile haben sich die offiziellen Benzinpreise weiter erhöht und der Liter kostet jetzt € 1.20. Extrem hoch im Verhältnis zu den durchschnittlichen Einkommen im Land.

 

Kurz darauf stehe ich vor dem riesigen Haus meiner Unterkunft, welches sich in einer wohlhabenden Gegend der Stadt befindet. Im Haus wohnen die Mutter und ihre Tochter, die gut Englisch spricht und die Vermietung organisiert. Ich bekomme ein super ausgestattetes Zimmer und habe Zugang zur Sonnenterrasse des Hauses.

 

Nachdem ich mich eingerichtet und etwas relaxed habe, frage ich meine Gastgeberin, ob es in der Nähe einen Supermarkt gibt. Meine Notvorräte sind komplett auf null und hier in der Hauptstadt habe ich die besten Möglichkeiten, diese wieder etwas zu füllen. Sie zeigt mir auf Google Maps, wo ich ein kleines Einkaufszentrum finde. Es gibt sogar eine Webseite des Supermarktes, wo ich kurz nachlese, was sie anbieten. Anscheinend ist die Auswahl gross und es gibt einheimische sowie importierte Lebensmittel.

 

Der Markt liegt 5 km entfernt, die ich eigentlich gerne zu Fuss zurücklegen würde. Leider verläuft der Weg aber mehrheitlich der Hauptverkehrsachse entlang, was zu Fuss überhaupt keinen Spass macht. Ich nehme also die Honda und halte 10 Minuten später auf dem gesicherten Parkplatz vor dem kleinen Einkaufszentrum. Leider stellt sich dann schnell heraus, dass keine einheimischen Produkte erhältlich sind, oder es eventuell eben gar keine gibt, und dass fast alles aus Südafrika importiert ist. Das schlägt sich massiv auf die Preise nieder, weshalb kaum Leute im Supermarkt sind. Kein Wunder, hier kann sich nur eine kleine Schicht den Einkauf leisten.

 

Ich beschränke mich deshalb nur auf das Nötigste, wie Maisporridge für das Frühstück, etwas Brot und Joghurts für nachher und zwei Pack Nüsse, die ein Vermögen kosten. Dazu nehme ich noch 5 Liter Wasser mit, da ich morgen ebenfalls noch hier bin.

Den Rest des Abends sitze ich ein wenig auf der Sonnenterrasse und lege mich früh schlafen.

Klicke auf das jeweilige Bild für eine Bildvergrösserung und Beschreibung

Auch wenn meine Partnerin und ich beschlossen haben, nicht mehr als Paar weiterzumachen, freuen wir uns darauf, im Juli und August trotzdem gemeinsam unsere vorgesehene Reise durch Ruanda und Uganda zu unternehmen.

Meinen heutigen Pausentag nutze ich für die Suche und Reservation eines Autos in Kigali / Ruanda und für die Suche und Buchung von drei Übernachtungen im Murchison Falls Nationalpark in Uganda und für die Planung meiner morgigen Strecken. Danach ist der Tag auch schon wieder vorbei.

 

Heute fahre ich zurück an den Malawisee und folge diesem in Richtung Norden. Bevor ich die Stadt verlasse, halte ich nochmals bei der Tankstelle, um meine Benzinblase aufzufüllen. Lieber vorsorgen, weil niemand genau weiss, ob es unterwegs Benzin gibt oder nicht.

 

Die heute anwesende Tankwartin schüttelt jedoch den Kopf, als ich ihr sage, dass ich gerne sieben Liter mit der Benzinblase tanken möchte. Sie meint, dass die Tankstellen bis auf Weiteres kein Benzin in Kanister abfüllen dürfen, weil dadurch zu viel Benzin gehortet wird und dann bei Knappheit teuer auf dem Schwarzmarkt verkauft wird. Ich erkläre ihr meine Situation, dass ich als Tourist das Benzin nur für mich benötige und ich ohne Benzin im Norden Malawis steckenbleibe. Sie weist danach auf ein Büro im kleinen Tankstellenshop hin, wo ich den Manager fragen soll. Das mache ich und gehe hinüber. Der Manager ist nicht anwesend, dafür eine andere Frau, der ich meine Situation erneut erkläre. Auch sie meint, dass sie nichts in Kanister abfüllen dürfen. Und so geht es hin und her mit dem Gespräch, bis plötzlich die Tankwartin hinter mir steht und mich an stupft und sagt, ich soll mitkommen. Sie fülle mir die Benzinblase ab. Ich folge ihr und bin froh, dass aus irgendeinem Grund ein Sinneswandel stattfand und bekomme meine sieben Liter. Ich bedanke mich mit einem Trinkgeld und brause alsbald davon.

 

Die Strecke zurück zum Malawisee ist nicht mehr so schön wie die Route vor zwei Tagen. Das gilt danach auch für die Strecke in Richtung Norden dem See entlang. Das Wasser bekomme ich kaum zu Gesicht, weil die Strasse in einem grösseren Abstand zum See verläuft.  Hinzu kommt ein laufend wechselnder Strassenzustand von miserabel, zu staubigen Baustellenumfahrungen und nigelnagelneuem Teerbelag.

 

Kurz vor meinem heutigen Ziel halte ich auf einer Brücke, die über den Zufluss des Sees in eine Lagune führt. Ich mache ein Foto und höre dabei, wie eine Gruppe Einheimischer auf der anderen Brückenseite aufgeregt diskutiert und herumschreit. Als ich herüberschaue, winken sie mir aufgeregt zu. Ich gehe hinüber und schaue hinunter, wo schon etwas weiter entfernt ein Krokodil in Richtung Lagune schwimmt. Kein Wunder sind die Leute nervös, sind sie doch oft am Wasser tätig und der Krokodilgefahr ausgesetzt.

 

In Nkhotakota bekomme ich ein gutes Zimmer in einer der Lodges und bestelle mir kurz darauf im angeschlossenen Restaurant etwas zu essen. Die Ortschaft war im 19. Jahrhundert ein berüchtigter Standort von Sklavenhändlern. Am Strand soll es noch einige Ruinen zu dieser unrühmlichen Zeit geben. Irgendwie fehlt mir jedoch heute die Energie, dahin zu gehen, weil es vermutlich ausser ein paar wenigen verfallenen Mauern nicht wirklich etwas anzuschauen gibt. Ich unternehme deshalb nichts mehr weiter, als bei einer Unterkunft anzufragen, wo ich in zwei Tagen gerne für ein bis zwei Nächte bleiben möchte. Die Unterkunft liegt am Rande eines Plateaus über dem See und soll spektakuläre Ausblicke bieten. Da sie in vielen Reiseforen erwähnt ist, gehe ich davon aus, dass es dort mehr Touristen hat als den wenigen, denen ich bis jetzt begegnet bin. Bis ich einschlafe, bekomme ich jedoch keine Antwort zurück.

Beim Frühstück komme ich mit zwei Männern ins Gespräch. Sie sind aus Lilongwe und haben mehrere Jahre im Ausland gelebt. Unter anderem in England und den USA. Der ihnen fehlende afrikanische Lebensstil hat sie vor ein paar Jahren wieder zurück in ihre Heimat gebracht, ganz zur Verwunderung ihrer Freunde und Verwandten. Heute sind sie selbständig für NGOs in Malawi tätig.

 

Wieder zurück auf der einzigen Verkehrsachse dem See entlang in Richtung Norden zeigt sich die Landschaft im selben Stil wie gestern. Vom See sehe ich weiterhin kaum etwas. In einem der Dörfer steigt mir starker Fischgeruch in die Nase. Ich bremse herunter auf Schritttempo und sehe durch die Abstände der Häuser hindurch, dass am Strand sehr viele Leute mit Fischernetzen beschäftigt sind. Vermutlich sind die Fischer gerade zurückgekommen und verarbeiten ihre Fänge, was zu dem intensiven Geruch führt. Gerne hätte ich angehalten und mich etwas umgeschaut. Die Honda aber einfach hier auf der Strasse parkiert stehen zu lassen mit all meinem Gepäck, ist mir dann aber doch zu riskant. Einer der wenigen Nachteile, wenn man mit dem Motorrad unterwegs ist.

 

Übernachten tue ich heute in Nkhata Bay, welches – wie der Name schon sagt – in einer kleinen Bucht liegt. Von hier gibt es eine Fähre, die zu den zwei Inseln im See ausläuft und nach Monkey Bay, welches in der Nähe der Ortschaft liegt, wo ich am Cape Maclear war.

 

Meine Unterkunft ist für einmal ein Hostal, dass ich über Booking.com gefunden habe. Die Restaurantterrasse bietet einen großartigen Ausblick auf den See. Mein Zimmer hingegen erinnert mich eher an ein Loch, in dem es verschimmelt riecht. Das verwundert mich doch ein wenig, weil die vielen Bewertungen auf Booking.com recht gut sind. Normalerweise kann ich mich darauf recht gut verlassen. Hier für einmal nicht.

 

Ich entlade die Honda und bestelle mir anschliessend etwas zu essen, dafür sehr gut schmeckt. Danach spaziere ich ins Dorf, wo es leider nicht viel zu sehen gibt. Wieder zurück auf der Terrasse laufen zwei Fährschiffe ein, die hier nur ein- bis zweimal pro Woche verkehren. Als das eine Schiff am Steg anlegt, jubelt die wartende Menschenmenge lautstark den Ankömmlingen zu. Gemäss dem Mitarbeiter im Restaurant freuen sie sich auf die Ankunft des Schiffes, weil dieses Ware bringt, mit denen die Leute Handel betreiben können.

Beim Kaffee komme ich mit dem einzigen anderen Gast ins Gespräch. Er kommt aus Japan und ist bereits seit zehn Tagen hier. Er ist Baseball-Coach und hat bis vor kurzem vier Jahre in Lima / Peru eine Mannschaft gecoacht.

 

Als ich ins Zimmer zurückkomme, steht dieses halbwegs unter Wasser. Vermutlich ist einer der auf dem Dach stehenden Boiler undicht, weshalb es jetzt ins Zimmer tropft. Ich gehe wieder hoch ins Restaurant und melde dies dem Mitarbeiter. Danach erscheinen zwei weitere Mitarbeitende und schauen sich den Schaden an. Viel machen können sie nicht, ausser die Wasserleitung zu schliessen. Zum Glück sind meine Sachen alle nicht nass geworden, weil es nur auf einer Seite ins Zimmer getropft hat, wo nichts stand. Trotz starkem Muffelgeruch schlafe ich danach bald einmal ein.

Die Unterkunft auf dem Plateau hat mir gestern geschrieben, dass sie das von mir erwähnte Zimmer für eine Nacht frei hat und ich für die zweite Nacht in ein anderes wechseln muss. Ich habe daraufhin zurückgeschrieben, dass ich sicher für eine Nacht reservieren möchte und danach schaue, ob ich eine weitere bleibe.

 

Ich starte den Honda Motor und hoffe, dass ich heute eine etwas interessantere Strecke vor mir habe als die letzten beiden Tage. Auf meiner Route durchquere ich die drittgrösste Stadt des Landes, wo ich eventuell nochmals ein paar Liter Benzin bekomme. Danach hätte ich genügend, um bis nach Tansania zu kommen.

 

Auch diese Stadt liegt auf über 1’000 Meter, und so windet sich die gut ausgebaute Strasse durch die Hügel hinauf und bietet mir einige schöne Blicke. An der ersten Tankstelle halte ich an und frage nach Benzin. Die Tankwartin nickt und zeigt auf eine Säule, wo ich hinfahren soll. Gesagt, getan. Als sie dann das Benzin einfüllen will, passiert gar nichts. Sie ruft einem anderen Mitarbeiter etwas hinüber. Der wiederum ruft weiter zu einem anderen Mitarbeiter im Shop. Danach passiert für eine Weile gar nichts, ausser dass mir die Mitarbeiterin alle paar Minuten sagt, dass es bald wieder funktioniert.

 

Ich warte also geduldig und beobachte dabei, wie alle paar Minuten Motorradtaxis mit leeren Benzinkanistern vorbeikommen und diese hinter einer Mauer abstellen. Danach plaudern sie kurz mit der Tankwartin und fahren wieder davon. Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass die Tankwartin irgendwann die Kanister füllt. Freundschaftsdienst.

 

Nach 20 Minuten schwindet meine Geduld und ich verabschiede mich, was die Tankwartin lachend quittiert. Einen Kilometer später taucht bereits eine andere Tankstelle auf, wo ich, ohne anzustehen einen vollen Tank bekomme. Gut, so habe ich die Benzinfrage gelöst.

 

Wieder aus der Stadt geht es erneut mit Baustellen los, die mich in regelmässigen Abständen auf die staubigen oder frisch gewässerten Umfahrungspisten lotsen. Dann kommt endlich die Kreuzung, wo ich auf die Strasse zu meiner Unterkunft abbiegen kann. Die verläuft entlang einer Bergkette durch grüne Hügel hindurch, was die Fahrt sehr abwechslungsreich macht. Und da die Strasse in Livingstonia endet, wo meine Unterkunft liegt, hat es ausser ein paar wenigen Motorradtaxis keinen Verkehr. Die Teerstrasse wurde extra wegen der Ortschaft Livingstonia erbaut. Diese wurde 1894 von der Freien Kirche Schottlands gegründet. Dieselbe Kirche hatte 20 Jahre früher bereits einen Standort am Cape Maclear. Livingstonia spielt in der Entwicklung von Bildung und dem Gesundheitswesen in der Region eine wichtige Rolle. 2003 wurde hier eine Universität erstellt, wo heute an die 2’000 Studenten ausgebildet werden.

 

Meine Unterkunft trägt den Namen Mushroom Farm und liegt einige Kilometer von Livingstonia entfernt direkt am Plateauende. Von der Ortschaft führt eine schmale Schotterstrasse zur Unterkunft. Von dort verläuft diese steinige Piste vom Plateau hinunter zum Malawisee. Auf diese etwas abenteuerliche Piste bin ich gespannt.

 

Doch zuerst biege ich ab zur Unterkunft und erreiche diese nach einigen hundert Metern. Wie beschrieben, liegt sie direkt am Abgrund. Alle Unterkunftsmöglichkeiten sind so angelegt, dass man von Terrasse oder kleinem Sitzplatz freie Sicht auf die Ebene und den See hat. So auch im zentral gelegenen Restaurant. Dieses erreiche ich über einige steile Treppen, wo ich freundlich empfangen werde. Sogleich bekomme ich mein Zimmer, das sich als kleines Lehmhaus herausstellt. Daneben liegt in einem anderen kleinen Gebäude das Badezimmer mit Aussichtsbadewanne und Aussichtskompost-WC. Dies, weil die Wand in Richtung Ebene und See einfach weggelassen wurde. Das angenehme Klima das ganze Jahr hindurch macht so etwas möglich.

 

Den Abend verbringe ich mit Sonnenuntergang und einem leckeren Nachtessen. Dabei lerne ich alle anderen Gäste der Anlage kennen, da alle an einem Tisch sitzen. So klingt der Abend mit dem einen und anderen interessanten Gespräch aus.

Damit ich den Sonnenaufgang miterleben kann, stelle ich das erste Mal meinen Wecker in Afrika. Sonnenaufgänge erlebe ich schliesslich nicht so viele. Und ich werde ausgiebig dafür belohnt.

 

Das anschliessende Frühstück schmeckt danach gleich doppelt so gut. Und ich entschliesse mich, eine weiter Nacht zu bleiben. Meine Sachen habe ich nach dem Essen schnell zusammengepackt und verschiebe mich in ein Holzhaus mit Veranda, natürlich auch wieder mit Weitblick.

 

Zurück auf der Restaurantterrasse beginne ich diesen Reisebericht zu verfassen. Dabei springen einige Affen auf den Bäumen und dem Restaurantdach herum. Einer davon stiehlt in Blitzesschnelle eine Banane vom Nachbarstisch, wo ein Paar in ein Gespräch durch ein Gespräch mit einem der Angestellten abgelenkt ist. Clever die Affen.

Gegen Abend setze ich mich mit meiner morgigen Weiterreise auseinander. Als erstes geht es die teils steile und steinige Schotterpiste hinunter zum See. Anschliessend weiter nach Norden, wo ich gegen Mittag die Grenze zu Tansania erreichen sollte. Je nach Dauer des Grenzübertrittes fahre ich weiter in die nächst grössere Ortschaft oder übernachte gleich nach der Grenze. Zu viel planen lohnt sich nicht.

Route und Downloads

Track & POI meiner Route

Die GPX Datei enthält den Track und die POI der Strecke „Malawi“

Picture of Christian Feustle
Christian Feustle

Autor und Inhaber der Marke Motoglobe

Nach oben scrollen
Cookie Consent mit Real Cookie Banner