Kenia mit dem Motorrad

Kenia bietet für Motorradreisende ein breites Spektrum an Eindrücken – von tropischer Küste über Hochland bis zu Wüstengebieten im Norden.

Im Westen liegt Iten, hoch über dem Rift Valley. Die kurvige Anfahrt führt durch eine eindrucksvolle Hügellandschaft, in der Kenias Laufchampions trainieren. Das Panorama über das Tal gehört zu den schönsten im Land.

An der Küste wartet Lamu Island, oft als das «kenianische Sansibar» bezeichnet. Enge Gassen, alte Handelshäuser und eine entschleunigte Atmosphäre prägen die Insel. Motorräder sind dort nicht erlaubt, doch die Überfahrt mit Boot und der Kontrast zum Festland machen den Besuch lohnend. Vor der Anreise sollte die Sicherheitslage geprüft werden. Die Straße von Nairobi nach Mombasa ist stark befahren, mit dichtem Schwerverkehr und teils riskantem Fahrverhalten. Südlich und nördlich von Mombasa liegen einige der schönsten Strände des Landes, jedoch in touristisch stark genutzten Gebieten.

Im Norden führt die Route zum Turkana-See durch raues, teils einsames Terrain. Die Landschaft ist einzigartig, aber anspruchsvoll zu erreichen. Wegen gelegentlicher Spannungen in der Region ist eine aktuelle Sicherheitsprüfung zwingend. Kenia bietet Motorradreisenden ein intensives Fahrerlebnis – anspruchsvolle Strecken, landschaftliche Gegensätze und Begegnungen zwischen Moderne und Ursprünglichkeit.

GPX-Daten meiner Reisen durch Kenia mit dem Motorrad findest du in den jeweiligen Reiseberichten oder im Menü Downloads unter Routen.