Fahrtrainings im Gelände
15.05.2017 tipps
Der Kauf meines Reisemotorrads hat mir eines schnell klargemacht: Ich wollte mich unbedingt auf Schotterpisten und schwierigen Straßen ausprobieren. Das Problem war nur, dass ich kaum Erfahrung im Geländefahren hatte. Also machte ich mich auf die Suche nach Kursen, die mir dabei helfen könnten, meine Fahrfähigkeiten zu verbessern.
Anfangs habe ich Kurse belegt, die speziell für größere Maschinen wie meine BMW 800 GS ausgelegt waren. Doch nach und nach merkte ich, dass es im Gelände einfacher und sinnvoller ist, auf einer leichteren Enduro zu üben. Seitdem habe ich bereits fünf Geländekurse belegt und immer mehr Sicherheit im Umgang mit meinem Motorrad auf schwierigem Untergrund gewonnen.
Auf meinen Reisen war ich mehr als einmal froh darüber, diese Erfahrungen im Hinterkopf zu haben. Besonders in Situationen, in denen Sand oder Schlamm die Strecken erschwerten, haben mir die Techniken aus den Kursen enorm geholfen.
Meine Fahrtrainings nach Datum
Grosse Enduro im Gelände
- Das eigene Motorrad besser kennen- und verstehen zu lernen
- Das Terrain besser zu lesen
- Sich an verschiedene Bedingungen anpassen
- Eine bessere Haltung auf dem Motorrad einzunehmen
- Die Blicktechnik zu verbessern
Enduro 2-tages-Training
- Fahren auf Schotterpisten
- Bremsen auf losem Untergrund
- Überwinden von langen Auf- und Abfahrten
- Überwinden von kurzen, kleinen Steilhänge
- Bergund des Motorrades am Hang
- Wasser-, Sand- und Gerölldurchfahrten
Enduro 2-tages-Training
- Fahren auf Schotterpisten
- Bremsen auf losem Untergrund
- Überwinden von langen Auf- und Abfahrten
- Überwinden von kurzen, kleinen Steilhänge
- Bergund des Motorrades am Hang
- Wasser-, Sand- und Gerölldurchfahrten
Sliding Kurs Gelände 1
- Situationen, in denen das Motorrad die Bodenhaftung verliert, besser zu verstehen und beherrschen
- Geschick und Gleichgewicht zu verbessern
- An der Sitzposition auf dem Motorrad zu arbeiten
- An der Blicktechnik zu arbeiten
- Das Sliden des Motorrads zu beherrschen
Sliding Kurs Gelände 2
- Mit Verlust der Bodenhaftung richtig umgehen
- Das Umfahren bestimmter Hindernisse mit dem Trial zu verbessern
- Hänge besser meistern (Anstiege – Abfahrten)
- Lernen, je nach Gelände die passende Technik einzusetzen
Enduro Einführung
- Neue Techniken für das Enduro-Fahren zu lernen
- Sich beim Fahren im Gelände entspannen zu können
- Das Gelände besser einzuschätzen
Enduro 2-tages-Training 2014
Bei meiner Suche nach passenden Kursen, um meine Fahrfähigkeiten im Gelände zu verbessern, entdecke ich den Kurs „Große Enduros im Gelände“ bei der Cornu Masterschool in Neuchâtel. Die Kursbeschreibung passt genau zu meinen Zielen, und so starte ich mit einer Gruppe von Gleichgesinnten im Restaurant Le Silex am Neuenburger See.
Nach einem kurzen Theorie-Teil und den ersten Grundlagenübungen auf dem Parkplatz geht es auf einen Übungsparcours. Wir üben, Kupplung und Vorderradbremse präzise mit zwei Fingern zu bedienen und Bordsteinkanten kontrolliert zu überwinden. Nach kurzer Zeit verlassen wir das Stadtgebiet und erreichen die ersten Schotterstrecken. Die Aufgaben steigern sich: Anfahren an Hängen auf rutschigem Untergrund, enge Kurven und das Fahren in Fahrrinnen – alles praktische Techniken, die im Offroad-Bereich entscheidend sind.
Nach der Mittagspause folgen Herausforderungen in einer Kiesgrube. Die Gruppe trainiert hier das Fahren über losem Untergrund, Durchfahrten von Pfützen und steilere Anfahrten.
Auf dem Rückweg zurück nach Neuchâtel üben wir noch das Fahren in Rinnen und Slides auf Schotterstrecken. Zum Abschluss wartet im Restaurant Le Silex ein wohlverdientes Bier auf uns. Der Tag war herausfordernd und super, und ich bin sicher, dass ich weitere Offroad-Kurse folgen lassen werde.
Enduro 2-tages-Training 2014
Mein erster Geländekurs im Frühjahr hat mein Interesse am Offroad-Fahren geweckt. Bei meiner Recherche bin ich auf das Angebot des BMW-Enduro Parks in Hechlingen gestoßen und habe einen zweitägigen Kurs gebucht. Aufgrund der hohen Nachfrage war es nicht einfach, einen Platz zu bekommen, doch dank einer kurzfristigen Absage konnte ich nachrücken.
Der Kurs startete mit einer kurzen Einführung und der Möglichkeit, Offroad-Stiefel gegen eine geringe Gebühr zu leihen. Nach einer Tasse Kaffee und einer theoretischen Einführung folgte die Einteilung der Teilnehmer in Anfänger, Mittelstufe und Fortgeschrittene. Ich entschied mich für die Mittelstufe, was sich als passend herausstellte.
Trotz strömendem Regen begannen wir mit Aufwärmübungen auf den Motorrädern, bevor es in einen kleinen Parcours ging. Ziel war es, enge Kurven und Slalomstrecken zu bewältigen und das Fahren von Achten mit maximalem Lenkeinschlag zu üben. Der Regen war kein Hindernis, und ich gewann schnell Sicherheit.
Nach einer Pause ging es in den ersten Geländeteil, wo wir die Grundlagen für das spätere Fahren über Kies und Gras festigten. Zum Mittagessen kehrten wir ins nahegelegene Hotel Forellenhof ein, wo wir uns stärken und die bisherigen Erfahrungen austauschen konnten.
Am Nachmittag folgten intensivere Übungen und längere Ausfahrten, die den ersten Kurstag abschlossen. Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen im Forellenhof und zusätzliche Informationen zu weiteren Trainings- und Reiseangeboten.
Auch am zweiten Tag waren die Wetterbedingungen herausfordernd, aber spätestens bei den Aufwärmübungen störte uns das kaum. Wir nahmen uns größere Hügel vor, die sowohl bergauf als auch bergab zu fahren waren, um die Balance und das Tempo zu verbessern.
Am Nachmittag wartete ein anspruchsvolles Waldstück mit rutschigen Wurzeln und schmalen Wegen auf uns. Hier mussten wir besonders präzise fahren, um die Kontrolle zu behalten, und halfen uns gegenseitig, wenn jemand stecken blieb. Danach folgte eine längere Geröllpassage, die wieder maximale Konzentration erforderte.
Eine Sandstrecke bildete den Abschluss des Trainings. Hier ging es darum, sicher im lockeren Untergrund zu manövrieren und das Motorrad aus dem Sand zu befreien, falls es stecken bleibt. Als abschließende Übung wartete die Wasserdurchfahrt.
Der Kurs war für mich ein voller Erfolg, ich habe viele nützliche Techniken gelernt und konnte von der Erfahrung und Unterstützung der Instruktoren profitieren. Das zweitägige Training war anspruchsvoll, und ich werde sicher wiederkommen, um meine Offroad-Fähigkeiten weiter auszubauen.
Enduro 2-tages-Training 2015
Nach meinem ersten Enduro-Training vor einem Jahr habe ich jetzt einen weiteren zweitägigen Kurs besucht und wusste schon, was mich erwarten würde. Meine 800 GS begleitet mich immer noch zuverlässig, und der geplante Wechsel auf eine 1200 GS blieb aus. Stattdessen ging ich erneut mit der 800er an den Start.
Nach dem üblichen Check-in, der Möglichkeit, Offroad-Stiefel zu leihen, und einem ersten Kaffee begann das Training mit den Aufwärmübungen und einer Einteilung in die Leistungsgruppen. Ich entschied mich erneut für die Mittelstufe, die meinem Können entsprach. Es folgte eine erste Geländerunde, die gleich auf das Training einstimmte. Danach widmeten wir uns gezielt dem Fahren in Fahrrinnen und auf Buckelpisten, was eine gute Grundlage für die erste größere Geländefahrt des Tages bildete. Bereits vor dem Mittagessen im Landgasthof Forellenhof hatten wir das Gelände intensiv erkundet.
Am Nachmittag standen Übungen zum Berganhalten und -anfahren an, wobei das ABS eingeschaltet blieb. Die Unterschiede zu meinem älteren System waren beeindruckend und boten zusätzliche Sicherheit. Wir übten, Steigungen und Gefälle sicher zu bewältigen, und das direkte Abbiegen nach der Abfahrt zeigte uns, wie wichtig sauberes Bremsen und die richtige Gasdosierung sind.
Nach einem gemeinsamen Abendessen im Forellenhof und anregenden Gesprächen über verschiedene Enduro-Touren folgte eine kurze Nacht. Der nächste Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein und gutem Wetter. Verschiedene Aufwärmübungen folgten, bei denen wir das Fahren mit einem Arm oder einem Bein trainierten, das Übersteigen auf die jeweils gegenüberliegende Fußraste und das präzise Fahren von Achten. Diese Koordinationsübungen erforderten hohe Konzentration und waren abhängig vom Untergrund teils knifflig.
Da in meiner Gruppe zwei Fahrer für eine Afrika-Tour trainierten, lag unser Fokus an diesem Tag auf Sandstrecken. Dabei übten wir nicht nur das Fahren im Sand, sondern auch das richtige Bergen nach einem Sturz oder Festfahren. Besonders im Sand zeigte sich schnell, wie anfällig Maschinen für Blockierungen durch eindringenden Sand sind, etwa wenn sich Sand unter dem Gasgriff ansammelt. Beim Mittagessen waren sich alle einig, dass das Training im Sand wichtig war und viele wertvolle Tipps brachte.
Am Nachmittag erwartete uns eine abwechslungsreiche Geländerunde. Es ging über Buckelpisten, durch Fahrrinnen und enge Waldpassagen, durch Röhren und natürlich auch wieder über Sandstrecken. Kondition und Durchhaltevermögen wurden auf die Probe gestellt.
Auch dieses Mal war der Kurs intensiv, abwechslungsreich und hat mir viele neue Kenntnisse vermittelt. Ich habe meine Fortschritte im Vergleich zum letzten Jahr deutlich gespürt und bin zuversichtlich, dass ich beim nächsten Kurs in der Fortgeschrittenengruppe starten werde.
Sliding Kurs Gelände 1 - 2015
Um 08:15 Uhr treffe ich mich mit der Gruppe im Restaurant Le Silex. Nach dem unvermeidlichen Papierkram gibt es bei einem Kaffee erste Informationen zum Ablauf des Tages. Kurze Zeit später steht die Ausrüstung für uns bereit, und wir machen uns fertig. Die Maschinen, Trial- und Cross-Bikes, warten bereits auf dem Parkplatz, und nach einer kurzen Einweisung an den Fahrzeugen geht es zu zweit auf einer Cross-Maschine in Richtung Kiesgrube, die etwa 20 Minuten entfernt liegt.
Ziel des Kurses ist es, das Hinterrad gezielt ins Gleiten zu bringen und das Ausbrechen des Vorderrads zu kontrollieren. Da weder die Cross- noch die Trial-Bikes mit ABS ausgestattet sind, müssen wir die Kontrolle vollständig mit dem eigenen Können übernehmen. Der Tag beginnt mit grundlegenden Übungen, wobei sich die Gruppe aufteilt: Einige üben auf Trial-Bikes, die anderen auf Cross-Maschinen. Schon früh wird klar, dass man den eigenen Übermut im Zaum halten muss, denn es passiert schnell, dass eine Maschine auf der Seite liegt. Doch mit jedem Versuch gelingt das Driften besser, und kurz vor dem Mittag schaffen wir es, mit einer ordentlichen Geschwindigkeit durch die Kurven zu gleiten. Währenddessen unternimmt ein Teil der Gruppe eine Ausfahrt ins umliegende Gelände, wobei die besonderen Fahrgenehmigungen uns erlauben, durch Wälder und über Felder zu fahren – eine seltene Gelegenheit, da das Offroad-Fahren in der Schweiz üblicherweise verboten ist.
Nach dem Mittagessen in einem nahegelegenen Restaurant sind wir alle wieder voll motiviert. Die Übungen werden anspruchsvoller, denn jetzt geht es darum, den Drift zu perfektionieren und in einer vollständigen Kreisbewegung zu driften. Obwohl das in so kurzer Zeit nicht jedem ganz gelingt, sind alle mit ihren Fortschritten zufrieden. Zwischendurch führen wir auch Bremsübungen durch, sowohl mit der Vorderrad- als auch der Hinterradbremse. Besonders herausfordernd ist das Anfahren mit dem Trial-Bike auf einem steilen Hügel. Wer die falsche Bremse erwischt, rutscht unweigerlich rückwärts hinunter – eine echte Geduldsprobe, die Konzentration und Geschicklichkeit fordert.
Zum Abschluss des Tages wartet noch ein kurzer Cross-Parcours auf uns, den wir abwechselnd in kleinen Gruppen durchfahren. Die zehn Minuten auf der Strecke sind kräftezehrend, aber der Spaß überwiegt. Schließlich geht es zurück nach Neuchâtel, wieder zu zweit auf einem Cross-Bike. Wir deponieren die Maschinen und die Ausrüstung und lassen den Tag im Restaurant Le Silex mit einem Getränk und Blick auf den See ausklingen. Ein spannender Kurs mit großem Lerneffekt – ich bin mir sicher, dass ich wiederkommen werde.
Sliding Kurs Gelände 2 - 2016
Nach einer unerwartet langen Winterpause geht es am 30. März 2016 mit dem Sliding-Kurs 2 direkt ins volle Enduro-Programm. Wie üblich treffen wir uns im Restaurant Le Silex in Neuchâtel. Nach einer kurzen Einführung und einigen Informationen zum Tagesablauf holen wir die Ausrüstung, ziehen uns um und machen uns auf zur Kiesgrube.
In drei Gruppen aufgeteilt, starten zwei Gruppen am Morgen mit Übungen in der Kiesgrube auf den Trial-Bikes, während eine Gruppe mit den Enduros eine Runde ins umliegende Gelände fährt. Unsere Gruppe ist als Erstes an der Reihe, und wir sind bald mit kniffligen Fahraufgaben beschäftigt. Zuerst geht es darum, einen leicht ansteigenden, nassen Waldweg zu erklimmen – eine Herausforderung, die festes Fahrkönnen erfordert. Weiter geht es über Feld- und Waldwege zu einer zweiten Kiesgrube, wo enge Fahrspuren, Hügel und Pfützen auf uns warten. Hier ist volle Konzentration gefragt, und man kann die Freude am Enduro Fahren in den Gesichtern der Teilnehmer sehen. Danach üben wir Bremsmanöver im abfallenden Gelände, zunächst mit der Hinterradbremse, dann mit der Vorderradbremse, und schließlich mit geschlossenen Augen – eine Übung, die viel Fingerspitzengefühl erfordert.
Zurück in der Kiesgrube erwarten uns Geschicklichkeitsübungen auf den Trial-Bikes. Hügel hinaufzufahren und kurz vor der Kuppe anzuhalten, nur durch präzises Spiel mit der Kupplung, erfordert Aufmerksamkeit und Geduld. Unter den kritischen Blicken der Instruktoren meistern wir Buckelpisten, fahren über Bahnschwellen und folgen einem Parcours. Bald ist es Zeit fürs Mittagessen – eine kurze Fahrt bringt uns in ein nahegelegenes Restaurant, wo wir bereits aus anderen Offroad-Kursen die gute Verpflegung kennen.
Am Nachmittag geht es weiter mit Bremsübungen und anschließend einer neuen Herausforderung: Wir fahren einen steilen Hügel hinauf und müssen eine enge Kurve meistern, um wieder auf der gleichen Seite hinabzufahren. Hier sind Blickführung und das Drehen des Oberkörpers entscheidend, um sicher durch die Kurve zu kommen. Danach starten wir mit Sliding-Übungen, und das Ziel ist, den Slide so zu kontrollieren, dass ein Stein genau zwischen den Rädern passiert. Mit etwas Übung macht das Driften richtig Spaß, und wir weichen den Steinen in der Kiesgrube so schwungvoll wie möglich aus.
Zum Abschluss des Kurses kommt ein bisschen Wettbewerbsgeist auf: In Gruppen fahren wir abwechselnd einen Parcours, bei dem neben der Fahrtechnik auch Kondition gefragt ist. So klingt der lehrreiche Kurstag im Restaurant Le Silex am Neuenburger See aus – ein weiteres großartiges Training, und sicher nicht das letzte, das ich besuchen werde.
Enduro Einführung 2017
Es regnet und ist kalt – alles andere als perfektes Motorradwetter. Doch für einen Tag im Gelände, bei einem Enduro Training, ist es ideal: Man kommt weniger ins Schwitzen, und der Regen sorgt für Schlamm und rutschige Böden, die zusätzliche Herausforderungen bringen.
Wie bei allen Kursen der Cornu Masterschool in Neuchâtel beginnt der Tag mit der Begrüßung im Restaurant Le Silex. Nach einem kurzen Briefing holen wir unsere Ausrüstung, ziehen uns um, und starten die Enduros. Die erste Station, eine Kiesgrube, erreichen wir nach etwa 20 Minuten Fahrt. Dort teilen wir uns in zwei Gruppen auf, die abwechselnd fahren und pausieren. Gleich zu Beginn wartet ein Steinbeet mit unterschiedlich großen Steinen auf uns – das ideale Warm-up, um Balance und Kontrolle zu üben.
Ziel des heutigen Trainings ist es, Herausforderungen zu meistern, die man auf einer Enduro tour häufig antrifft. Nach dem Steinbeet steht das Überqueren eines Baumstamms auf dem Plan. Im Anschluss fahren wir auf einem Parcours durch schlammige Wege und nehmen eine steile Böschung. Bei diesen Übungen wird klar: Wer im Gelände bestehen will, braucht eine stabile Fahrtechnik und gute Fahrzeugbeherrschung.
Mit einer 250- bis 500-ccm-Enduro macht das Fahren im Sand besonderen Spaß. Doch auch in Sandgebieten lauern Hindernisse. Das Umfahren von Hindernissen im Sand erfordert ständiges Gas geben, um nicht stecken zu bleiben – eine anspruchsvolle Übung, die uns voll fordert.
In einer zweiten Kiesgrube stehen verschiedene schmale Wege zur Verfügung, die das Gelände durchziehen. Hier üben wir das Fahren durch Fahrrinnen, über steile, schräg abfallende Böschungen und entlang einer Hügelkante mit Hindernissen. Die Übungen bieten wertvolle Lektionen für den Umgang mit schwierigen Strecken und fördern die Geländesicherheit.
Schon bald steht die letzte Trainingsphase an. Zuerst fahren wir einen steilen Abhang hinunter, wobei das Gefälle schrittweise zunimmt. Je steiler es wird, desto wichtiger ist es, ruhig zu bleiben, den Blick nach vorne zu richten und nicht ans Bremsen zu denken. Der Abstieg erfolgt fast wie von selbst, wenn man den Fokus richtig setzt. Zum Abschluss steigern wir das Tempo noch ein wenig und wagen erste kleine Sprünge – ein aufregender Höhepunkt des Trainings.
Das Training hat erneut viel Spaß gemacht und war sehr lehrreich. Das Team der Cornu Masterschool hat uns ausgezeichnet betreut und uns wertvolle Tipps gegeben. Insgesamt war es ein empfehlenswertes Training, und die gewonnenen Fähigkeiten lassen sich sowohl im Gelände als auch auf der Straße gut einsetzen.
Autor und Inhaber der Marke Motoglobe